„Nie den Mut verlieren, Samuel!“

Spendenaktion des TuS Leider beim Landesliga-Heimspiel gegen Alemannia Haibach am 29. Oktober
Wetterbedingt verschoben

Bis Juli 2023 spielte der 11-jährige Samuel aktiv mit seinen Freunden in der U13-Mannschaft der SG DJK TuS Leider. Aufgrund einer Einblutung im Rückenmark wurde über Nacht ein Nervenstrang derart geschädigt, dass Samuel seitdem querschnittsgelähmt ist.
„Die Betroffenheit im ganzen Verein ist riesig und alle waren sich einig: Wir wollen was machen und Samuel und seine Familie unterstützen“ so Karsten Klein, Vorsitzender des TuS Leider. Nachdem auf die Familie neben der ohnehin schon unvorstellbar großen Belastung auch noch finanzielle Sorgen zukommen können, soll es jetzt auch eine Spendenaktion des Vereins zugunsten von Samuel, seinen Eltern und seinem neunjährigen Bruder geben.
Beim Heimspiel des TuS Leider am Sonntag, den 29.10.2023, um 14.00 Uhr, gegen Alemannia Haibach spendet der Verein einen Großteil der (Zuschauer-) Einnahmen und sammelt durch andere Aktionen auf dem Sportgelände an diesem Tag weitere Spenden ein. „Wir wissen, dass die Spende alleine nicht helfen kann. Wir wollen Samuel und seiner Familie zeigen, dass wir hinter ihnen stehen“ so Abteilungsleiter Oliver Keeß. Gemeinsam mit unseren sportlichen Gästen, der Haibacher Alemannia, wollen wir vom Spielfeld aus ein Zeichen der Verbundenheit setzen: „Die Mannschaften werden Samuel direkt vor dem Anpfiff des Spiels einen gemeinsamen Gruß nach Brandenburg schicken.“
Aktuell sucht die Familie u.a. eine barrierefreie Wohnung, ihr Pkw muss umgebaut und Therapiegeräte gekauft werden.
Michael Zimmer (Stv. Vorsitzender)

Gruß nach Brandenburg

Im Main-Echo vom 26.10.2023 ist ein Artikel zu Samuel´s Schiksal zu finden:
Link: Nie den Mut verlieren

Erfolge für Leiderer Rhönradler

Zweimal Silber, einmal Bronze für die Leiderer Rhönradler
Mit ei­nem gro­ßen Team trat die Rhön­rad­ab­tei­lung des TuS Aschaf­fen­burg-Lei­der am Sams­tag in Rim­par beim zwei­ten Run­den­wett­kampf im Rhön­rad­t­ur­nen an. 17 Lei­de­rer Nach­wuchs­tur­ner/in­nen be­tei­lig­ten bei die­sem un­ter­fran­ken­wei­ten Mann­schafts­wett­be­werb in fünf un­ter­schied­li­chen Al­ters­klas­sen und er­ziel­ten be­acht­li­che Er­fol­ge.
Die Kleinsten starteten bei den Mini-Bambini (bis 8 Jahre). Cheyenne Gamen, Leo Hufnagel, und Inga Strüder meisterten ihre Übungen souverän und wurden mit dem zweiten Platz hinter den Gastgebern vom ASV Rimpar belohnt. Leo Hufnagel erzielte dabei mit 4,05 Punkten die Tageshöchstwertung.
Die Bambinis (9/10 Jahre) in der Besetzung Amelie Drescher, Hannah Fecher, Elsa Herbig und Amelie Hohm erreichten den fünften Rang. Im Endklassement fehlten dem Quartett aber nur 0,9 Punkte auf Platz drei. Auf dem Treppchen landete der ASV Rimpar vor der DJK Schönau und dem TV Miltenberg 1.
In der Altersklasse der Schüler (11/12 Jahre) wurden bereits anspruchsvolle Schwierigkeiten gezeigt. Auch dem Leiderer Team gelangen sehr ansprechende Übungen, so dass sich Melissa Csomor, Anna Riebel, Ronja Römer und Nora Strüder über einen tollen zweiten Platz hinter der TG Würzburg freuen konnten. Nora Strüder steuerte mit 5,85 Punkten die dritthöchste Wertung in dieser Altersklasse bei. Platz drei belegte das Team vom TV Miltenberg.
Auch bei den 13-/14jährigen Schüler/innen konnte sich der TuS Leider einen Podestplatz sichern. Laura und Emilia Arnhold sowie Johanna Klein erfreuten mit guten Darbietungen und landeten auf dem Bronzerang hinter dem TSV Bischofsheim und der TG Würzburg.
In der Jugendklasse gibt es keine Altersdifferenzierung zwischen Jugendlichen und Erwachsenen. Das heißt, alle TurnerInnen ab 15 Jahren treten gegeneinander an. Bei der jungen Leiderer Mannschaft in der Besetzung Beritan Agirman, Leni Hufnagel und Carlotta Plaß ist bei den diesjährigen Mannschaftswettkämpfen etwas der Wurm drin. Auf der einen Seite zeigten sie schwierige Teile sehr souverän, auf der anderen Seiten unterliefen ihnen aber Fehler bei sonst sicher beherrschten Übungen. So hatten sie diesmal in dem engen Teilnehmerfeld keine Chance auf das Treppchen und belegten den siebten Rang. Es gewann die TG Würzburg vor dem TuS Aschaffenburg-Damm und der TG Estenfeld.
Die Gesamtsieger der drei Rundenwettkämpfe 2023 werden am 18. November in der fan-Arena beim TuS Leider ermittelt.
Bilder und Text: Elke Hufnagel

Leiderer Rhönradturnerin qualifiziert sich für Deutschlandcup

Mit strahlenden Gesichtern kehrte das Leiderer Rhönradteam am vergangenen Samstag vom Qualifikationswettkampf für den Deutschlandcup aus dem mittelfränkischen Ansbach zurück.

Beritan Agirman sicherte sich in der Altersklasse 13/14 den 2. Rang und damit die Qualifikation für den Deutschlandcup.
Schon die Teilnahme am Qualifikationswettkampf bedeutete für das junge Nachwuchstalent des TuS einen großen Erfolg, denn nur die vier besten Turnerinnen des Bayernpokals erhielten dafür eine Startberechtigung.
Der Wettkampf in Ansbach verlief aus Sicht der Leiderer Delegation optimal. Beritan zeigte eine fehlerfreie Kürübung im Geradeturnen mit vielen Schwierigkeiten und wurde mit 7,4 Punkten belohnt.


Auch in der Disziplin „Sprung“ gelang Beritan eine ansprechende Leistung. Den „Überschlag“ hatte sie erst vor wenigen Wochen neu ins Trainingsprogramm aufgenommen. Bei der erstmaligen Darbietung im Wettkampf konnte sie beide Sprungversuche sicher stehen.
Bei der Siegerehrung war bei den Leiderern die Freude über den 2. Platz und somit die unerwartete direkte Teilnahmeberechtigung beim Deutschlandcup riesig. Die mitgereisten Fans, sowie Trainerin Martina Schwaben und Kampfrichterin Melanie Kunkel gratulierten Beritan herzlich.
Der Deutschlandcup ist der höchste Wettkampf in der Landesklasse. Er findet am 11./12. November in der Nähe von Bremen statt.
(Text und Bilder: Elke Hufnagel)

TuS Leider: Nachwuchsboxer erfolgreich

ASCHAFFENBURG/BRUCHKÖBEL.
Vier Nachwuchsboxer des TuS Leider stiegen am Wochenende bei einem von der Bruchköbeler Box-Akademie (B.A.A.) veranstalteten Wettkampf in den Ring. Das Quartett um das Trainerteam Jakob Sawazki und Ivan Makeev zeigte dabei eine hervorragende Leistung, insbesondere da drei von ihnen im Ring debütierten.
Bei den Schülern, Gewichtsklasse bis 36 Kilogramm, bestritt Nick Wettstein (TuS Leider) den ersten Kampf seiner Karriere gegen den aus Nordrhein-Westfalen angereisten Traik Heger. In einem ausgeglichen Kampf setzte Wettstein die Taktik seines Trainers bestens um und ihm gelangen einige gute Aktionen. Am Ende sahen die Ringrichter jedoch Heger mit 2:1 vorne.
Sieg durch technischen K.o. (TKO)
Im Mittelgewicht bis 72 Kilogramm setzte der Leiderer Athlet Wladimir Suprunuk in seinem ersten Wettkampf perfekt seine Reichweitenüberlegenheit um und gewann durch technischen K.o. in der dritten Runde gegen den deutlich ringerfahreneren Koc Mohammed (B.A.A.), der einen harten rechten Seitwärtshaken einstecken musste.
TuS Leider vs. Eintracht Frankfurt
Bei den Junioren bis 64 Kilogramm kam zum Aufeinandertreffen des 14-jähriger Leiderer Debütanten Erik Dobrzynski mit dem zwei Jahre älteren John Gegreyes (Eintracht Frankfurt). Dobrzynski ging mutig und engagiert in den Zweikampf, musste sich am Ende aber fair geschlagen geben.
Kyrill Sawazki glückt sein Debüt
Abschließend trat der Jüngste der boxsportbegeisterten Familie Sawazki in den Ring. Vater Jakob und Schwester Viktoria hatten über Jahre hinweg auf nationalem und internationalem Parkett große Fußspuren hinterlassen, denen Kyrill gleich im ersten Kampf seiner jungen Karriere mit guten Ansätzen gerecht wurde. Bestens eingestellt von seinem Vater, der ihn zugleich trainiert, zeigte Kyrill bei den Schülern bis 46 Kilogramm einen technisch und taktisch hervorragenden Kampf. Gegen seinen Kontrahenten Ilias Chanoumidis aus Baden-Württemberg, der bereits fünf Kämpfe auf seiner Habenseite hat, siegte Kyrill klar und einstimmig mit 3:0 Richterstimmen.
Michael Zimmer Stv. Vorsitzender
Fotos: TuS Leider, Jakob Sawazki

Herzsport ab dem 04.09.2023

Die Herzsportgruppen starten nach der Sommerpause ab dem 04.09.2023 an den gewohnten Tagen und Zeiten!

Am 19.09.2023 kein Herzsport !!

Wegen einer Veranstaltung in der Turnhalle fällt der Herzsport am Dienstag 19. September 2023 komplett aus !!

TuS Leider: 500 Gäste feiern ausgelassen die Meisterschaft im Jubiläumsjahr

Beste Feierlaune bei strahlendem Sonnenschein herrschte am 22. Juli 2023 auf dem Sportplatz des TuS Leider.
Rund 500 Mitglieder, Gäste, Fans, Sportler und Trainer waren samt Familien der Einladung des Vereins gefolgt, um ausgelassen das 130-jährige Bestehen des TuS und zugleich die Meisterschaft der Fußballer in der Bezirksliga und den damit verbundenen erstmaligen Aufstieg in die Landesliga zu feiern.

Los ging es um 15:00 Uhr mit einem „Legendenkick“ der Meistermannschaften der Jahre 2001 und 2013, in dem sich die Älteren mit 6:3 – manche sagen „locker“ – behaupten konnten. Es folgten mit den Bambinis die Jüngsten am Ball, die zur großen Freude der Zuschauer bei ihrer neuen Form des Kleinfeldspiels, dem „Funino“, dem Ball hinterher jagten.

Ein besonderes Anliegen war es dem Verein, allen Engagierten, Sportlern, Fans und Sponsoren im Rahmen eines Sektempfangs ein herzliches „Dankeschön“ zu sagen. So erhielten die 40 Übungsleiterinnen und Übungsleiter aus den Händen der beiden stellvertretenden Vorsitzenden, Christina Schlör und Michael Zimmer, ein kleines Präsent. Eine besondere Ehrung wurde Gisela Steigerwald zuteil. Sie wurde für sage und schreibe 55 Jahre Trainerin in der Turnabteilung ausgezeichnet und bleibt auch weiterhin aktiv. Die Aufstiegsmannschaft und die Fußballabteilung bedankten sich insbesondere beim Trainerteam um Steffen Bolze, Roman Gaspierek und Peter Pospisil bei Abteilungsleiter Oliver Keess, Markus Heßler, dem ehemaligen sportlichen Leiter Axel Zain, dem Betreuerteam um Bastian Krizsan, sowie neben weiteren Aktiven und Funktionären auch bei den Jugendleitern Helmut Rieger und Walter Wirsching für ihren Einsatz.

Nach der Festrede des Vorsitzenden Karsten Klein und kurzweiligen Grußworten von OB Jürgen Herzing, Winfried Bausback (MdL), Martina Fehlner (MdL), Karl-Heinz Stegmann (Stadtverband für Sport), Alexandra Krohnen (BLSV) und Christian Schreiber (DJK Aschaffenburg) zeigte die Boxabteilung unter Leitung von Jakob und Viktoria Sawazki, sowie Ivan Maken ein spektakuläres Aufwärmtraining mit anschließendem Sparing. Die AOK Aschaffenburg hatte einen eigenen Stand aufgebaut und bot ein abwechslungsreiches Programm unter anderem mit Armbrustschießen für die Kleinen und einem Balance-Test für die Älteren.

Alle Abteilungen der TuS Familie, darunter auch Herzsport, Rhönradturnen und Badminton, hatten es sich nicht nehmen lassen auch mit eigens liebevoll gestalteten Fotowänden und Texten die Besucher von ihren Sportarten zu begeistern. Der Hauptverein hatte eine Ausstellung mit Utensilien, Fotos und Dokumenten der letzten 130 Jahre organisiert, die bei vielen Besucherinnen und Besuchern schöne persönliche Erinnerungen – vom legendären „Lumpenball“ bis hin zu den Erfolgen früherer Zeiten im Tischtennis, Schach oder der Leichtathletik – hervorriefen.
Text: Michael Zimmer (Stv. Vorsitzender); Bilder: Peter Zimmer

TuS Leider feiert am Samstag 130-Jähriges

Der Turn- und Sport­ve­r­ein (TuS) 1893 Aschaf­fen­burg-Lei­der wur­de am 29. Ja­nuar 1893 ins Le­ben ge­ru­fen. Jetzt fei­ert ei­ner der größ­ten Brei­tens­port­ve­r­ei­ne der Stadt das 130-jäh­ri­ge Ve­r­eins­ju­bi­läum: an die­sem Sams­tag, 22. Ju­li, ab 15 Uhr auf dem Sport­ge­län­de an der Darm­städ­ter Stra­ße 97 im Stadt­teil Lei­der.
Laut Mitteilung des Vereins gibt es um 15 Uhr ein Einlagespiel: die Meistermannschaft 2001/2004 kickt gegen die Meistermannschaft 2013. Nach einem Sektempfang geht es um 16.30 Uhr weiter mit einer Einlage der Fußballabteilung Funino Bambinis. Der Festakt mit Grußworten, Ehrungen, einer Einlage der Boxabteilung und der Meisterschaftsfeier schließt sich um 17 Uhr an. Das Jubiläum klingt mit einem geselligen Abend aus.
Nach eigenen Angaben des Vereins hat die Stadt Aschaffenburg mit dem TuS Leider einen Großverein, in dem rund 1000 Mitglieder, davon über ein Drittel Schüler und Jugendliche, in fünf Abteilungen täglich Sport treiben und Gemeinschaft leben können.
Nicht »nur« Breitensport, sondern auch Leistungs- und Spitzensport werden demnach seit Jahrzehnten in den Sportgruppen (an-)geboten, die von rund 40 Übungsleiterinnen und Übungsleitern betreut werden.
»Der TuS Leider ist stolz auf seine Ehrenamtlichen, auf die Sportlerinnen und Sportler, Fans, Partner und Sponsoren, die die beiden vereinseigenen Sportstätten in der Augasse und an der Darmstädter Straße täglich mit Vereinsleben erfüllen«, heißt es in der Ankündigung zum Jubiläumsfest. Anerkennung verdienten vor allem aber auch die »Männer der ersten Stunde«, die Ende des 19. Jahrhunderts in gesellschaftlich und historisch nicht einfachen Zeiten den Verein gründeten, und die Idealisten, die ihn im Laufe der 130 Jahre dazu formten, wie er sich heute im Stadtteil Leider präsentieren kann.
(Bericht der ans Main-Echo ging. Verfasser: Michael Zimmer)