Wegen des Dauerregens am 29.10.2023 wurde das Spiel gegen Alemannia Haibach auf den 21.11.2023 verschoben.
Aus diesem Grund wird auch die geplante Spenden- und Solidaritätsaktion für den elfjährigen Samuel auf den 21.11.2023 verschoben.
„Nie den Mut verlieren, Samuel!“
Spendenaktion des TuS Leider beim Landesliga-Heimspiel gegen Alemannia Haibach am 29. Oktober
Wetterbedingt verschoben
Bis Juli 2023 spielte der 11-jährige Samuel aktiv mit seinen Freunden in der U13-Mannschaft der SG DJK TuS Leider. Aufgrund einer Einblutung im Rückenmark wurde über Nacht ein Nervenstrang derart geschädigt, dass Samuel seitdem querschnittsgelähmt ist.
„Die Betroffenheit im ganzen Verein ist riesig und alle waren sich einig: Wir wollen was machen und Samuel und seine Familie unterstützen“ so Karsten Klein, Vorsitzender des TuS Leider. Nachdem auf die Familie neben der ohnehin schon unvorstellbar großen Belastung auch noch finanzielle Sorgen zukommen können, soll es jetzt auch eine Spendenaktion des Vereins zugunsten von Samuel, seinen Eltern und seinem neunjährigen Bruder geben.
Beim Heimspiel des TuS Leider am Sonntag, den 29.10.2023, um 14.00 Uhr, gegen Alemannia Haibach spendet der Verein einen Großteil der (Zuschauer-) Einnahmen und sammelt durch andere Aktionen auf dem Sportgelände an diesem Tag weitere Spenden ein. „Wir wissen, dass die Spende alleine nicht helfen kann. Wir wollen Samuel und seiner Familie zeigen, dass wir hinter ihnen stehen“ so Abteilungsleiter Oliver Keeß. Gemeinsam mit unseren sportlichen Gästen, der Haibacher Alemannia, wollen wir vom Spielfeld aus ein Zeichen der Verbundenheit setzen: „Die Mannschaften werden Samuel direkt vor dem Anpfiff des Spiels einen gemeinsamen Gruß nach Brandenburg schicken.“
Aktuell sucht die Familie u.a. eine barrierefreie Wohnung, ihr Pkw muss umgebaut und Therapiegeräte gekauft werden.
Michael Zimmer (Stv. Vorsitzender)
Im Main-Echo vom 26.10.2023 ist ein Artikel zu Samuel´s Schiksal zu finden:
Link: Nie den Mut verlieren
Erfolge für Leiderer Rhönradler
Zweimal Silber, einmal Bronze für die Leiderer Rhönradler
Mit einem großen Team trat die Rhönradabteilung des TuS Aschaffenburg-Leider am Samstag in Rimpar beim zweiten Rundenwettkampf im Rhönradturnen an. 17 Leiderer Nachwuchsturner/innen beteiligten bei diesem unterfrankenweiten Mannschaftswettbewerb in fünf unterschiedlichen Altersklassen und erzielten beachtliche Erfolge.
Die Kleinsten starteten bei den Mini-Bambini (bis 8 Jahre). Cheyenne Gamen, Leo Hufnagel, und Inga Strüder meisterten ihre Übungen souverän und wurden mit dem zweiten Platz hinter den Gastgebern vom ASV Rimpar belohnt. Leo Hufnagel erzielte dabei mit 4,05 Punkten die Tageshöchstwertung.
Die Bambinis (9/10 Jahre) in der Besetzung Amelie Drescher, Hannah Fecher, Elsa Herbig und Amelie Hohm erreichten den fünften Rang. Im Endklassement fehlten dem Quartett aber nur 0,9 Punkte auf Platz drei. Auf dem Treppchen landete der ASV Rimpar vor der DJK Schönau und dem TV Miltenberg 1.
In der Altersklasse der Schüler (11/12 Jahre) wurden bereits anspruchsvolle Schwierigkeiten gezeigt. Auch dem Leiderer Team gelangen sehr ansprechende Übungen, so dass sich Melissa Csomor, Anna Riebel, Ronja Römer und Nora Strüder über einen tollen zweiten Platz hinter der TG Würzburg freuen konnten. Nora Strüder steuerte mit 5,85 Punkten die dritthöchste Wertung in dieser Altersklasse bei. Platz drei belegte das Team vom TV Miltenberg.
Auch bei den 13-/14jährigen Schüler/innen konnte sich der TuS Leider einen Podestplatz sichern. Laura und Emilia Arnhold sowie Johanna Klein erfreuten mit guten Darbietungen und landeten auf dem Bronzerang hinter dem TSV Bischofsheim und der TG Würzburg.
In der Jugendklasse gibt es keine Altersdifferenzierung zwischen Jugendlichen und Erwachsenen. Das heißt, alle TurnerInnen ab 15 Jahren treten gegeneinander an. Bei der jungen Leiderer Mannschaft in der Besetzung Beritan Agirman, Leni Hufnagel und Carlotta Plaß ist bei den diesjährigen Mannschaftswettkämpfen etwas der Wurm drin. Auf der einen Seite zeigten sie schwierige Teile sehr souverän, auf der anderen Seiten unterliefen ihnen aber Fehler bei sonst sicher beherrschten Übungen. So hatten sie diesmal in dem engen Teilnehmerfeld keine Chance auf das Treppchen und belegten den siebten Rang. Es gewann die TG Würzburg vor dem TuS Aschaffenburg-Damm und der TG Estenfeld.
Die Gesamtsieger der drei Rundenwettkämpfe 2023 werden am 18. November in der fan-Arena beim TuS Leider ermittelt.
Bilder und Text: Elke Hufnagel
Leiderer Rhönradturnerin qualifiziert sich für Deutschlandcup
Mit strahlenden Gesichtern kehrte das Leiderer Rhönradteam am vergangenen Samstag vom Qualifikationswettkampf für den Deutschlandcup aus dem mittelfränkischen Ansbach zurück.
Beritan Agirman sicherte sich in der Altersklasse 13/14 den 2. Rang und damit die Qualifikation für den Deutschlandcup.
Schon die Teilnahme am Qualifikationswettkampf bedeutete für das junge Nachwuchstalent des TuS einen großen Erfolg, denn nur die vier besten Turnerinnen des Bayernpokals erhielten dafür eine Startberechtigung.
Der Wettkampf in Ansbach verlief aus Sicht der Leiderer Delegation optimal. Beritan zeigte eine fehlerfreie Kürübung im Geradeturnen mit vielen Schwierigkeiten und wurde mit 7,4 Punkten belohnt.
Auch in der Disziplin „Sprung“ gelang Beritan eine ansprechende Leistung. Den „Überschlag“ hatte sie erst vor wenigen Wochen neu ins Trainingsprogramm aufgenommen. Bei der erstmaligen Darbietung im Wettkampf konnte sie beide Sprungversuche sicher stehen.
Bei der Siegerehrung war bei den Leiderern die Freude über den 2. Platz und somit die unerwartete direkte Teilnahmeberechtigung beim Deutschlandcup riesig. Die mitgereisten Fans, sowie Trainerin Martina Schwaben und Kampfrichterin Melanie Kunkel gratulierten Beritan herzlich.
Der Deutschlandcup ist der höchste Wettkampf in der Landesklasse. Er findet am 11./12. November in der Nähe von Bremen statt.
(Text und Bilder: Elke Hufnagel)